Im Finanzkapitalismus sind die neuen Eigentümer Investment- und Hedgefonds sowie global agierende Vermögensverwalter, wie State Street, Blackrock oder Vanguard. Sie besitzen erhebliche Anteile an so gut wie allen großen Unternehmen weltweit. Nicht der CEO einer Aktiengesellschaft, sondern sie sind die "Macht der Märkte". Damit besitzen sie die Größe und Macht, Einfluss auf Regierungen und staatliche Entscheidungen auszuüben. Interessant ist, wie wenig über sie berichtet wird und bekannt ist. So sind wohl bspw. eher das Weltwirtschaftsforum in Davos, die Bilderberg Konferenzen, das Council on Foreign Relations bzw. die Mont Pelerin Gesellschaft Zirkel, wo die wirkliche Elite ihren Einfluß hinter den Kulissen ausübt bzw. ausüben läßt. Die der Öffentlichkeit bekannten Personen vor der Kamera dienen somit quasi als Pressesprecher. Wie wenig Spielraum auch international führende Politiker in ihren Entscheidungen haben (was übrigens wenig mit wahrer Macht zu tun hat) zeigt sich zudem alltäglich. Buchtip!
Im ersten Quartal 2020 beliefen sich die Schulden weltweit auf 255 Billionen US-Dollar bzw. 331 Prozent vom Welt-Sozialprodukt ; aktuell liegen sie bei rund 360 Prozent (Stand : 13.05.2021). Die Schuldenlast insgesamt habe sich innerhalb der letzten 20 Jahre fast vervierfacht. Die Finanzmärkte benötigen permanentes Wachstum, was in einer endlichen Welt ab irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr zu realisieren ist. Das Corona-Virus ist wohl nur der Auslöser. Auf tönernden Füssen steht das gesamte System bereits seit längerem, da von den Zentralbanken nur noch Geld in diese Märkte gepumpt wird ohne auf der realwirtschaftlichen Seite einen entsprechenden Gegenwert zu generieren.
Auch unter diesem Hintergund stellt sich Corona in Verbindung mit den diversen Lockdowns als sehr wahrscheinliches, hervorragendes Alibi dar. Die Anleihenblase, der sog. Repo-Markt, das rasant wachsenden Schattenbankensystem, das keiner Bankenregulierung unterliegt, der ungebremste Derivatehandel, die Schuldenblase, die Aktienkäufe auf Pump und die Geldroboter im automatisierten Börsenhandel wurden über Jahrzehnte innerhalb eines immer riskanteren Systems ausgebaut. Scheint damit eine sog. Stagflation mit anschließender Hyperinflation und anschließendem Reset des Systems wirklich das derzeit wahrscheinlichste Szenario zu sein?
Zudem wird im Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung an der globalen Einführung von Zentralbankgeld (CBDV) gearbeitet, das als wichtigstes Ziel die Abschaffung des klassischen Bankensystems beinhaltet, so dass schlußendlich jeder von uns nur noch über ein einziges Konto und zwar bei der Zentralbank verfügt. Dieses Konto wird dann von der Zentralbank und den IT-Konzernen betrieben werden, also durch öffentliche und private Hand. Es kann dann zweckgebunden betrieben werden, Ablauftermine haben und für ist für jede Art der Einschränkung und Sanktion einzelner prädestiniert. Ein perfekter Baustein eines diktatorischen Herrschaftssystems.
Überblick über die historischen Machenschaften der Rothschilds